Himmel über dem Eifelkreis

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Selbst das Beeindruckendste kann uns mit der Zeit alltäglich, die Ausnahme von uns irgendwann als Normalität empfunden werden. Das Auge – und das Hirn – stumpft auf Dauer ab, und irgendwann sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, erkennen das Schöne nicht länger, das uns umgibt. Fragen Sie mal einen alten Küstenbewohner, ob ihn das Meer nach all den Jahren noch immer mit Ehrfurcht erfüllt. Fragen Sie einen Piloten, ob er noch staunen kann. Sven Nieder staunt. Mit den Mitteln der Fotografie und dem Auge des Künstlers zeigt er uns die Welt, die uns umgibt, und die wir so schon viel zu lange nicht mehr wahrgenommen haben – vielleicht sogar noch nie. Sein Trick? Die Perspektive.
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Willkommen in »Himmel über dem Eifelkreis Bitburg-Prüm«. Schnallen Sie sich ruhig schon einmal an, wir erhalten bald Startfreigabe aus dem Tower. Und wir versprechen: Auf der visuellen Reise, die dieses Buch Ihnen sein möchte, werden Sie eine ganze Region neu kennenlernen – selbst wenn Sie sie bereits besucht haben oder seit Jahrzehnten in ihr leben. Nieder verbrachte für dieses Buch unzählige Flugstunden im Luftraum über Bitburg, Prüm und den anderen Gemeinden dieses Landstrichs, blickte von oben auf Felder und Hügel, Flüsse und Täler hinab. Zweierlei nahm er dazu mit: seine Kamera und Geduld. Er wollte besondere Momente festhalten und ließ der Natur die nötige Zeit, sie ihm zu präsentieren – etwa den Sonnenaufgang über Kyllburg, die Landung eines Flugzeugs auf der Spangdahlem Air Base, das Spiel von Licht und Schatten an der Burg Schönecken, den märchenhaft wirkenden Frühnebel über Waxweiler. Jede der auf diese Weise entstandenen Momentaufnahmen ist kraftvoll und interessant, erlaubt uns eine neue Sicht auf vielleicht vertraute Motive. In ihrer Gesamtheit präsentieren sie uns die Region in all ihren Facetten.
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Vom Maß der Entschleunigung
Der Eifelkreis Bitburg-Prüm zeigt uns in seinem Wappen das rote Kreuz des Trierer Kurfürstentums, den Turm der Propstei und Stadt Bitburg, das Lamm und die Fahne der Fürstabtei Prüm und verweist in Form der silbernen und blauen Streifen im unteren rechten Viertel sogar auf das benachbarte Großherzogtum Luxemburg, zu dem ein Teil des Kreises einst gehörte. Dieses Wappen erzählt dem Betrachter von der Geschichte des ganzen Landstrichs – denn die hat es in sich. Bitburg-Prüm gilt als flächenmäßig größter Landkreis in ganz Rheinland- Pfalz und zählt zu einer der – historisch betrachtet – ärmsten und wohl interessantesten Regionen Deutschlands. Sie müssen nämlich wissen: Diese Eifel, über die wir gleich gemeinsam reisen werden, hatte es in ihrer Vergangenheit nicht gerade leicht. Auch wenn man sich in Kyllburg noch heute vom Besuch Kaiser Wilhelms II. im Jahr 1911 erzählt, steht außer Frage, dass die Obrigkeit ihr abfällig »preußisch Sibirien« genanntes Grenzgebiet nicht nur unter dem reformunwilligen alten Preußen gern am ausgestreckten Arm verhungern ließ. Vergangene Regierende maßen dem dicht bewaldeten Mittelgebirge maximal militärische Bedeutung bei. In Folge lebten die Eifelaner jahrhundertelang fast ausschließlich von ihrer Landwirtschaft, galten als chronisch unterernährt. Was unter den Römern ein bedeutender Wirtschaftsstandort gewesen sein muss – wie unter anderem die durch »Beda« Bitburg führende Römerstraße Trier – Köln belegt –, verkam zur vergessenen, dünn besiedelten Provinz. …

Den ganzen Text von Christian Humberg gibt es im Buch »Himmel über dem Eifelkreis Bitburg-Prüm« der hier bestellt werden kann.

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Fotografie: Sven Nieder
Text: Christian Humberg
Gestaltung: Björn Pollmeyer
Gebundene Ausgabe, 156 Seiten
über 130 großformatige Fotografien
Sprache: Deutsch, Englisch
ISBN-13: 978-3-9814113-1-7
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