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Das Phantom von Prüm: Bestsellerautor Christian Humberg stellt neues Kinderbuch in St.-Salvator-Basilika vor

Unheimliche Diebstähle, sagenhafte Geheimnisse … Knapp 200 Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen aus Prüm und Niederprüm erlebten am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, einen ganz besonderen Unterricht in Heimatkunde in der St.-Salvator-Basilika Prüm. Denn Bestsellerautor Christian Humberg (43) war gekommen, um den Roman „Das Phantom von Prüm“ am Originalschauplatz vorzustellen. Es handelte sich dabei um Band 6 seiner erfolgreichen Jugendbuchserie SAGENHAFT EIFEL! Die Autorenlesung – eine Kooperation des Eifelbildverlags mit Verbandsgemeinde Prüm und dem Naturpark Nordeifel e.V. – fand um 10 Uhr vormittags statt. Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen und Stadtbürgermeister Johannes Reuschen richteten kurze Grußworte ans junge Publikum, und Eifelbild-Verleger Sven Nieder stellte den Autor vor. Dann ging das Abenteuer auch schon los: Christian Humberg, der aus Birresborn stammt und inzwischen sogar in Hollywoods Auftrag Geschichten für Helden wie Hicks & Ohnezahn, Wickie und Captain Kirk verfasst, präsentierte seinen spannenden Roman anhand zweier ausgewählter Szenen, die er mit schauspielerischem Geschick lebendig werden ließ. Im Anschluss beantwortete er geduldig die Fragen seines jungen und interessierten Publikums. Zu guter Letzt konnten die Gäste das Buch käuflich erwerben und es sich gleich signieren lassen.

Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen stellt das neue Buch »Sagenhaft Eifel! – Das Phantom von Prüm« vor
Stadtbürgermeister Johannes Reuschen freut sich über ein Buch das in seiner Stadt Prüm spielt.


In „Das Phantom von Prüm“ wird die grenznahe Eifelmetropole von einer rätselhaften Diebesserie heimgesucht. Als dabei sogar der legendäre Pfeil des Ritters Nidhard, seit Jahrhunderten der Glücksbringer Prüms, gestohlen wird, greifen die kindlichen Helden der Serie SAGENHAFT EIFEL! ein. Unterstützt werden die Zwillinge Lena und Elias Schäfer dabei selbstredend wieder von ihrem besten Freund, dem ebenso listigen wie lustigen Vulkanteufelchen Pikrit. Ihr neuer Fall führt das Trio neben Prüm auch in die Bergwerksstollen von Bleialf.
„Mit SAGENHAFT EIFEL! möchte ich die alten Geschichten unserer Heimat wieder ein bisschen in Erinnerung rufen“, so der hauptberufliche Autor, der 2015 bereits mit dem renommierten Deutschen Phantastikpreis ausgezeichnet wurde und in diesem Jahr mit der Eifel-Serie ebenfalls dafür nominiert ist. „Damit auch die Kinder von heute sehen, in welcher phantastischen Region sie leben. In der legendenreichen Eifel spielt der Herr der Ringe ja gewissermaßen gleich um die Ecke.“
Humberg bietet zu diesem Zweck auch Autorenbesuche und Schreibworkshops in Schulen und Bibliotheken an. Interessierte Veranstalter aus der Region können unter www.christian-humberg.de/kontakt gern einen Wunschtermin vereinbaren.
Erschienen ist „Das Phantom von Prüm“ im Eifelbildverlag Daun – als illustriertes Hardcover und als ungekürzte Lesung auf zwei CDs. Der neue Roman und alle anderen Teile der Reihe sind überall im Buchhandel erhältlich. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen, Autor Christian Humberg, Geschäftsführerin des Naturpark Nordeifel e.V. Anne Derks und Stadtbürgermeister Johannes Reuschen.

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Interview mit Kerstin Werner: Friedolin Band 3 – Was machst Du mit Deiner Angst?

Liebevolle Begleiterin für Menschen jeden Alters

Kerstin Werner ist Fotografin, Coach und vor allem Autorin, die ihre positiven Erfahrungen aus der Bewältigung von Lebens-Herausforderungen gern an andere weitergibt.

Eifelbildverlag: Du begreifst Dich als Herzöffnerin und hast zunächst Mutmachergeschichten für Erwachsene Geschrieben. Wie bist Du auf Kinderbücher gekommen?

KW: Ich glaube, das eine ist gar nicht so weit vom anderen entfernt. In all meinen Büchern habe ich eine leicht verständliche Sprache. Es gab schon Eltern, die ihren Kindern aus meinen Erwachsenenbüchern vorgelesen haben. Dadurch hatten sie ganz anderen Gesprächsstoff. Und ich habe schon Kinderbücher für Erwachsene signiert. Prinzipiell kann ich aber sagen: Ich liebe Kinder. Ich musste selbst 38 Jahre alt werden, um zu verstehen, dass ich wertvoll bin, ohne etwas zu leisten, und welche Talente ich in mir trage. Darum ist mir sehr daran gelegen, Kinder im Allgemeinen zu stärken. Sie sollen sich austoben im Leben und so sein dürfen, wie sie sind.