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Eifelbildverlag Programm 2024

Liebe Freundinnen und Freunde des Eifelbildverlags,

»Dicht neben dem Wehe der Welt, und oft auf seinem vulkanischen Boden, hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt.« — Friedrich Nietzsche

Im Herzen der Vulkaneifel sind diese kleinen Gärten des Glücks allenthalben zu finden und gerade heute sind sie so wertvoll. Mit unseren kleinen Glücksschaufeln graben wir immer wieder nach den passenden Worten, Fotografien und Illustrationen und haben auch für dieses Jahr wieder einige Eifeler Edelsteine gefunden.

Schmunzelnd und gerne mal während des Lesens laut auflachend, freuen wir uns auf die 4. überarbeitet Neuauflage Auflage der »eindrucksvollen Geschichte der Eifel« von Hans Jürgen Sittig, die zunächst im Regionalia Verlag erschien und jetzt im Eifelbildverlag die richtige Heimat gefunden hat.

Historisch wird es auch mit Ella, die durch die europäischen Epochen reist und immer wieder in Gerolstein landet. Eine wunderbare Geschichtsreise eines kleinen, feinen europäischen Städtchens zwischen London und Prag. »Ella auf historischer Pirsch – Gerolstein im Kaleidoskop der europäischen Geschichte« wird von Dr. Eva Hahn und Eliška Hartmann erzählt, die sich in Gerolstein und der Weltgeschichte bestens auskennen.

An der schönen Lieser (man erinnert sich an Manuel Andracks »schönsten Wanderweg der Welt«) und der Grenze zur Mosel liegt das Städtchen Wittlich, dem die talentierte Illustratorin Katharina Thewalt ein ganzes Wimmelbuch schenkt. Was da auf der Säubrennerkirmes alles wimmelt!

»We make your heart race« heißt es am weltberühmten Nürburgring, dem wir in diesem Jahr gleich zwei Bücher widmen. Im von der fantastischen Mele Brink handgezeichneten Wimmelbuch kann man den Fuchs »Legend« bei einer aufregenden Entdeckungsreise rund um den legendären Nürburgring begleiten und ein weiterer Band von Christian Humbergs erfolgreicher »Sagenhaft Eifel!« Serie wird rund um den Nürburgring spielen.

Mit »Sagenhaft Eifel!« geht es dann auch direkt weiter nach Neuerburg. Elias und Lena erleben mit dem Lavaat Pikrit schon ihr 10. Abenteuer in der Südeifel.

Literarisch wird es sowohl im 5. Band der beliebten »Eifeler Erzählungen«, in der uns Angelika Koch in eine etwas andere Liebesgeschichte entführt: »Wie ich lernte, die Eifel zu fürchten«, als auch im »Rätsel des Spinds« aus der Schreibwerkstatt Hanna Jansen.

Jahr für Jahr ist es uns eine Freude beim Eifelbildverlag die Edelsteine zu bergen, denn so haben Sie die Eifel noch nie gelesen!

Sven Nieder & Team

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Allgemein Eifelbücher

Eifelbildverlag Programm 2023

»Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.« 

Søren Kierkegaard

Diese Weisheit des dänischen Philosophen Søren Kierkegaard ist für die vor und hinter uns liegenden Herausforderungen sicher ein gutes Motto.

Die Welt braucht guten Gedanken! Die Eifel ist ein perfekter Ort, um sich gute Gedanken zu erwandern. Freuen Sie sich auf ein durchaus nachdenkliches, aber immer inspirierendes Eifel Jahr mit spannenden Novitäten aus dem Vulkanland, geologischen Ausflügen in die angrenzenden Regionen sowie einen großen Sprung in das »wimmelnde Zillertal«.

In unser kollektives Gedächtnis hat sich die verheerende Flut im Jahr 2021 eingebrannt. Fast das gesamte Lebenswerk und die letzten Exemplare des literarisch herausragende Werkes »Die Küsse der Farben« von Maf Räderscheidt wurden von den Fluten mitgerissen. Als wertige Klappenbroschur legen wir das Buch im Februar nun erneut auf und halten es für so wertvoll, dass wir die Neuauflage als Novität separat ankündigen.

Im März freuen wir uns auf Highlights des Geologen Sven von Loga, der inzwischen zahlreiche Bücher in hohen Auflagen im Eifelbildverlag veröffentlicht hat. Wie man echtes Gold, Fossilien und Eiszeitknochen findet, verrät er im Buch »Schätze des Rheins«. Gemeinsam mit Claudia Lehnen erkundet er in einem weiteren Buch das Siebengebirge für Familien und entdeckt »Drachen, Trachyt und Ritterburgen«.

Der Illustrator Josef Hammen hat mit »Unser Trier Wimmelbuch« einen echten Bestseller gelandet, der gerade in die 4. Auflage geht. Jetzt begibt er sich auf die Reise in Zillertal und bezaubert ebenfalls im März die Region mit einem »Unser Mayrhofen im Zillertal Wimmelbuch«.

Im April sind wir dann wieder ganz in der Eifel und setzen die erfolgreiche Serie »Eifeler Erzählungen« mit der Kurzgeschichte »Die sonderbare Pilzvergiftung« von Thomas Regnery fort.

Mit dem 8. Band der »Sagenhaft Eifel!«-Serie von Christian Humberg steht eine weitere Fortsetzung an. Es geht auf die mysteriöse Burg Schönecken. Es sei schon jetzt verraten: Die außerordentlich beliebte Reihe wird auch 2024 fortgesetzt.

Nach der Sommerpause folgen im September »Junge Stimmen aus der Vulkaneifel« in der von Hanna Jansen herausgegebenen Anthologie »Morgenland«.

»Wie ich lernte, die Eifel zu fürchten – eine etwas andere Liebesgeschichte per WhatsApp« von Angelika Koch erscheint in den »Eifeler Erzählungen« pünktlich zur Frankfurter Buchmesse und beschließt ein wunderbar literarisches Eifeljahr.

So haben Sie die Eifel noch nie gelesen!

Ihr Sven Nieder & Team

Traditionell versenden viele Verlage ein Frühjahrsprogramm und ein Herbstprogramm. Beim Eifelbildverlag gibt es schon seit vielen Jahren ein Gesamtprogramm Eifel in dem die Frühjahrsvorschau Eifelbildverlag und Herbstvorschau Eifelbildverlag mit den starken Backlisttiteln in einem ressourcenschonenden und klimaneutral gedruckten Eifel Katalog zusammengefasst sind. 
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Neuveröffentlichung: Eifeler Erzählungen von Paul Bies

Als uns im letzten Jahr die Manuskripte von Paul Bies erreichten, waren wir von den fesselnden Geschichten und der feinen Sprache sofort begeistert. Die Texte kamen fesselnd, nachdenklich, etwas skurril, immer den besonderen „Eifeler Ton“ treffend und als literarischer Leckerbissen daher. In jedem Fall: begeisternd! Das Konzept fanden wir so spannend, dass wir alle drei Bücher auf ein mal veröffentlicht haben und damit die Serie »Eifeler Erzählungen« begründen. 

Paul Bies Autor Portrait
Paul Bies mit seinen Eifeler Erzählungen aus dem Eifelbildverlag in der Buchhandlung Eselsohr in Bitburg. Foto © Sven Nieder.

Im ersten Band »Das Eifel Projekt« begleiten wir Ben auf seiner Reise in die Eifel, die ihm nach dem Tod seines Vaters neue Lebenskraft gibt. Von Delft aus macht er sich auf den Weg zu seiner Mutter und seinem Bruder nach Luxemburg, um an der Beerdigung seines Vaters teilzunehmen. Als sein Verlagschef ihm schließlich vorschlägt, ein Buch über die Eifel zu schreiben, zögert Ben nicht lange und macht sich auf den Weg in die malerische Landschaft. Dort lernt er die Schönheit der Eifel kennen und findet wieder zu sich selbst.

In »Die Rückkehr des Astronauten« begeben wir uns auf eine Reise ins All mit dem 80-jährigen Astronauten Daniel Balmes. Im Vordergrund der Mission stehen Untersuchungen zu den körperlichen Reaktionen eines alten Menschen im Kosmos, doch auch die Erinnerungen an sein Leben auf der Erde kommen nicht zu kurz. Der Astronaut reflektiert über den Medienrummel und die Ereignisse nach seinem ersten Weltraumflug und stellt sich auf seinen Lebensabend in der Eifel ein.

Im dritten Band »Der Eifelmaler« kehren wir zurück in die Eifel. Der Ich-Erzähler, ein junger Künstler, hat sein Kunststudium in Köln abgebrochen und ist in sein Elternhaus zurückgekehrt. Dort verbringt er seine Tage mit Malen und Spazierengehen mit seinem Hund Hanno. Eines Tages trifft er auf ein geheimnisvolles Kind, das ihm die Schönheit der Eifel auf ganz neue Weise zeigt. Von diesem Moment an ist der Maler wie befreit und malt eine Reihe farbenfroher Bilder, bis ihm schließlich ein Galerist ein sagenhaftes Angebot macht.

In der Bitburger Buchhandlung Eselsohr haben wir mit Paul Bies auf die frisch gedruckten Werke angestoßen.

Weitere Titel der Serie »Eifeler Erzählungen« von Eifeler Autorinnen und Autoren erscheinen noch in diesem Jahr.

Über den Autor Paul Bies:

Paul Bies wurde 1954 in Dinslaken am Niederrhein geboren. Er wuchs in Luxemburg auf und studierte in Trier. Als Lehrer in den Fächern Deutsch, Französisch und Ehtik war er bis 2020 in Gymnasien in Daun, Henstedt-Ulzburg, Prag und Bitburg tätig. Seit über zwanzig Jahren lebt er nun in der Stadt Bitburg und widmet sich vestärkt der Autorenschaft. Seine Erzählungen sind Liebeserklärungen an die Eifel.

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Die Toten von Stroheich: Hörbuch aus Endlich Eifel – Die Lichter der Eifel

Die Eifel ist ein besonderer Landstrich und mit nur 108 Einwohnern pro Quadratkilometern ein Eldorado für Einsiedler. Doch die Eifelbewohner sind eng mit ihrer Heimat verbunden. Der Geist ihrer Urahnen lebt in alten Traditionen, Bräuchen und sakralen Stätten weiter.

Direkt reinhören:

Als ich an einem Freitagabend in Richtung Stroheich fuhr, fiel mir die tolle Wolkenstimmung auf. Sonnenschein, dunkle Wolken und knallgrüne Wiesen bildeten einen eindrucksvollen Kontrast. Um die Aussicht besser genießen zu können, begab ich mich hinauf auf die Äcker mit Blick auf Oberehe und den Berg Döhm, der mit seiner markanten Kuppe die Land- schaft prägt. Die grüne Umgebung erinnerte mich fast an die Landschaft Irlands.

Auf dem Feld stand einsam ein altes Steinkreuz und wurde von der Sonne golden beschienen. Es hatte eine Inschrift, die meine Neugierde weckte. Die Jahreszahl 1688 war dort eingemeißelt. Ich fotografierte das Kreuz und setzte meinen Weg fort.

Wieder zu Hause angekommen, versuchte ich mit Hilfe des vergrößerten Fotos, die verwitterten Buchstaben zu entziffern. Kein leichtes Unterfangen, da- her suchte ich Hilfe für des Rätsels Lösung bei Alois Mayer, Heimathistoriker und ehemaliger Schulleiter des Förderzentrums Daun. Er schloss sogleich aus, dass dieses Kreuz ein Hagelkreuz oder Pestkreuz sei. Stattdessen stellte Mayer die Vermutung an, dass es vielmehr an einen Verstorbenen namens Wormerich erinnern soll. Das gleichnamige Dorf Wormerich existiert heute jedoch nicht mehr. […]

Hier kann man in das zweite ENDLICH EIFEL Bugazin® schon mal reinhören. Regine Brühls spannende Spurensuche „Das Rätsel um die Toten von Stroheich“ – gelesen von Anne Fink (www.annefink.com).

Viel Spaß beim kostenlosen Hörgenuss!

Band 2 der ENDLICH EIFEL Bugazin®-Reihe erscheint Ende September 2020 – jetzt schon vorbestellen!
https://www.endlicheifel-bugazin.de/

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Wir sind hier: Junge Stimmen der Vulkaneifel

»Wir sind hier«: das Lebensgefühl der jungen Vulkaneifler

Wie fühlt es sich an, in der Vulkaneifel aufzuwachsen? Acht junge Autor*innen aus der Region haben ihr Lebensgefühl literarisch in Worte gefasst. Ihre Texte erscheinen nun im Dauner Eifelbildverlag in einer einzigartigen Anthologie mit dem Titel Wir sind hier – Junge Stimmen aus der Vulkaneifel. Herausgeberin ist die renommierte Schriftstellerin Hanna Jansen.

Zusammengekommen sind die jungen Stimmen durch das Projekt »Junge Talente schreiben«, das es Kindern und Jugendlichen im Raum Trier ermöglicht, unter Anleitung professioneller Autorinnen ihre Schreibambitionen und -talente zur Geltung zu bringen und weiterzuentwickeln. Die preisgekrönte Autorin Hanna Jansen, die selbst in der Vulkaneifel lebt, hat das Projekt nach Daun gebracht und sich fast ein Jahr lang einmal im Monat mit den jungen Teilnehmerinnen zu einer Schreibwerkstatt getroffen. Initiiert wurde das Projekt durch den Friedrich-Bödecker-Kreis im Land Rheinland-Pfalz und in Luxemburg e. V. und unterstützt von der Nikolaus Koch Stiftung.

Autor*innen des Buches Wir sind Hier: Junge Stimmen in der Vulkaneifel.  Hanna Jansen (Herausgeberin), Isabel Schmitz, Malte Blümke (Vorsitzender Friedrich-Bödecker Kreis im Land Rheinland-Pfalz und in Luxemburg e.V.), Janek Kalcik,  Raja Baumann, Lilian Hahm, Chayenne Falkenberg, Anna-Lisa Weber, Emilia Krenciszek
Autor*innen des Buches Wir sind Hier: Junge Stimmen in der Vulkaneifel. Hanna Jansen (Herausgeberin), Isabel Schmitz, Malte Blümke (Vorsitzender Friedrich-Bödecker Kreis im Land Rheinland-Pfalz und in Luxemburg e.V.), Janek Kalcik, Raja Baumann, Lilian Hahm, Chayenne Falkenberg, Anna-Lisa Weber, Emilia Krenciszek

Die daraus entstandenen Gedichte, Kurzgeschichten, Gedankenskizzen und ja, auch satirischen und kritischen Texte über das Leben auf dem Land wurden nun zu einer abwechlsungsreichen Textsammlung zusammengefasst. Die jungen Schreibtalente sind zwischen 14 und 18 Jahren alt und haben gemeinsam, dass sie so ganz anders aufwachsen als die Mehrheit ihrer Altersgenoss*innen. Sie erzählen von der mystischen Schönheit und unfassbaren Weite der Landschaft, von den Eigenheiten des Dorflebens, von Zauberhaftem und Alltäglichem. Aus ihren Texten sprechen sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen des Lebens jenseits der großen Städte.

Wir sind hier ist ein außergewöhnliches Buch, in dem Stimmen zu Wort kommen, die sonst im öffentlichen Leben der Vulkaneifel nicht so offensiv in Erscheinung treten. Junge Menschen aus der Region werden sich in so manchem Lyrik- oder Prosastück wiederfinden, und allen anderen Lesern bietet die kurzweilige Anthologie in ihrem literarischen Facettenreichtum eine frische Perspektive auf das Leben in der Vulkaneifel.

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Hanna Jansen (Hsg.)
Wir sind hier
Junge Stimmen aus der Vulkaneifel

Eifelbildverlag, 2020
112 Seiten | 13,5 x 21 cm | Softcover
9,90 €
ISBN 978-3-946328-69-8

Die Herausgeberin:

Hanna Jansen wurde 1946 in Diepholz geboren und wuchs in Osnabrück auf, wo sie später auch studierte. Sie war lange Jahre im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig und leitete verschiedene Schreibwerkstätten, u. a. für den Museumsdienst Köln.
Ihren Durchbruch als international beachtete Kinder- und Jugendbuchautorin hatte sie 2002 mit dem Roman Über tausend Hügel wandere ich mit dir, der in zahlreiche Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet wurde, u. a. mit dem Buxtehuder Bullen für das beste deutschsprachige Jugendbuch sowie mit der Goldmedaille des Independent Publisher Book Award in den USA.
Heute lebt Hanna Jansen mit ihrem jüngsten Sohn und ihrem Mann auf einem Bauernhof in der Vulkaneifel.
hannajansen.de

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Das Phantom von Prüm: Bestsellerautor Christian Humberg stellt neues Kinderbuch in St.-Salvator-Basilika vor

Unheimliche Diebstähle, sagenhafte Geheimnisse … Knapp 200 Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen aus Prüm und Niederprüm erlebten am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, einen ganz besonderen Unterricht in Heimatkunde in der St.-Salvator-Basilika Prüm. Denn Bestsellerautor Christian Humberg (43) war gekommen, um den Roman „Das Phantom von Prüm“ am Originalschauplatz vorzustellen. Es handelte sich dabei um Band 6 seiner erfolgreichen Jugendbuchserie SAGENHAFT EIFEL! Die Autorenlesung – eine Kooperation des Eifelbildverlags mit Verbandsgemeinde Prüm und dem Naturpark Nordeifel e.V. – fand um 10 Uhr vormittags statt. Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen und Stadtbürgermeister Johannes Reuschen richteten kurze Grußworte ans junge Publikum, und Eifelbild-Verleger Sven Nieder stellte den Autor vor. Dann ging das Abenteuer auch schon los: Christian Humberg, der aus Birresborn stammt und inzwischen sogar in Hollywoods Auftrag Geschichten für Helden wie Hicks & Ohnezahn, Wickie und Captain Kirk verfasst, präsentierte seinen spannenden Roman anhand zweier ausgewählter Szenen, die er mit schauspielerischem Geschick lebendig werden ließ. Im Anschluss beantwortete er geduldig die Fragen seines jungen und interessierten Publikums. Zu guter Letzt konnten die Gäste das Buch käuflich erwerben und es sich gleich signieren lassen.

Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen stellt das neue Buch »Sagenhaft Eifel! – Das Phantom von Prüm« vor
Stadtbürgermeister Johannes Reuschen freut sich über ein Buch das in seiner Stadt Prüm spielt.


In „Das Phantom von Prüm“ wird die grenznahe Eifelmetropole von einer rätselhaften Diebesserie heimgesucht. Als dabei sogar der legendäre Pfeil des Ritters Nidhard, seit Jahrhunderten der Glücksbringer Prüms, gestohlen wird, greifen die kindlichen Helden der Serie SAGENHAFT EIFEL! ein. Unterstützt werden die Zwillinge Lena und Elias Schäfer dabei selbstredend wieder von ihrem besten Freund, dem ebenso listigen wie lustigen Vulkanteufelchen Pikrit. Ihr neuer Fall führt das Trio neben Prüm auch in die Bergwerksstollen von Bleialf.
„Mit SAGENHAFT EIFEL! möchte ich die alten Geschichten unserer Heimat wieder ein bisschen in Erinnerung rufen“, so der hauptberufliche Autor, der 2015 bereits mit dem renommierten Deutschen Phantastikpreis ausgezeichnet wurde und in diesem Jahr mit der Eifel-Serie ebenfalls dafür nominiert ist. „Damit auch die Kinder von heute sehen, in welcher phantastischen Region sie leben. In der legendenreichen Eifel spielt der Herr der Ringe ja gewissermaßen gleich um die Ecke.“
Humberg bietet zu diesem Zweck auch Autorenbesuche und Schreibworkshops in Schulen und Bibliotheken an. Interessierte Veranstalter aus der Region können unter www.christian-humberg.de/kontakt gern einen Wunschtermin vereinbaren.
Erschienen ist „Das Phantom von Prüm“ im Eifelbildverlag Daun – als illustriertes Hardcover und als ungekürzte Lesung auf zwei CDs. Der neue Roman und alle anderen Teile der Reihe sind überall im Buchhandel erhältlich. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

Verbandsbürgermeister Aloysius Söhngen, Autor Christian Humberg, Geschäftsführerin des Naturpark Nordeifel e.V. Anne Derks und Stadtbürgermeister Johannes Reuschen.

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Interview mit Kerstin Werner: Friedolin Band 3 – Was machst Du mit Deiner Angst?

Liebevolle Begleiterin für Menschen jeden Alters

Kerstin Werner ist Fotografin, Coach und vor allem Autorin, die ihre positiven Erfahrungen aus der Bewältigung von Lebens-Herausforderungen gern an andere weitergibt.

Eifelbildverlag: Du begreifst Dich als Herzöffnerin und hast zunächst Mutmachergeschichten für Erwachsene Geschrieben. Wie bist Du auf Kinderbücher gekommen?

KW: Ich glaube, das eine ist gar nicht so weit vom anderen entfernt. In all meinen Büchern habe ich eine leicht verständliche Sprache. Es gab schon Eltern, die ihren Kindern aus meinen Erwachsenenbüchern vorgelesen haben. Dadurch hatten sie ganz anderen Gesprächsstoff. Und ich habe schon Kinderbücher für Erwachsene signiert. Prinzipiell kann ich aber sagen: Ich liebe Kinder. Ich musste selbst 38 Jahre alt werden, um zu verstehen, dass ich wertvoll bin, ohne etwas zu leisten, und welche Talente ich in mir trage. Darum ist mir sehr daran gelegen, Kinder im Allgemeinen zu stärken. Sie sollen sich austoben im Leben und so sein dürfen, wie sie sind.

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Interview mit Nikolaus Rätz Lass nie die Eifel Dir verpönen

Auf der Spur eines literarischen Schatzes mit Nikolaus Rätz

Autor, Herausgeber, Ehrenamtler und Landwirt: Nikolaus Rätz lebt viele Facetten

Eifelbildverlag: Nikolaus Rätz, Sie haben mit „Lass nie die Eifel dir verpönen“ Gedichte und Erzählungen ihres Vaters Johann Rätz herausgegeben. Wie sind Sie auf diese Werke aufmerksam geworden?

NR: Ich kam als 16-Jähriger zur Wehrmacht und geriet erst in amerikanische, dann in britische Kriegsgefangenschaft. Als ich dann mit 19 Jahren nach Hause auf den elterlichen Hof nach Leudersdorf kam, fand ich eine Fülle von meinem Vater verfasste Gedichte und Erzählungen. Das war für mich völlig neu, denn bis dahin hatte ich ihn gar nicht als Schriftsteller erlebt, sondern als guten Landwirt, dem die praktische Arbeit von der Hand ging. Ich war dann, weil ich mich selbst schon immer für Kultur begeisterte, neugierig auf das, was er geschrieben hatte. Mein Vater war offen für meine Fragen und sprach mit mir über die Gedichte.

Eifelbildverlag: Doch bis zur Herausgabe dieses Nachlasses war es noch ein weiter Weg. Warum jetzt erst… oder jetzt noch?

NR: Erstens waren es ja unendlich viele Dokumente, alle in Sütterlinhandschrift verfasst. Es brauchte 15 Jahre, um sie zu sichten und sich ernsthaft mit ihnen zu befassen. Jetzt habe ich nur rund die Hälfte davon, also etwa 300 Gedichte, bearbeitet und erfassen lassen, so dass sie gedruckt werden konnten. Unterstützung habe ich von Dr. Tim Becker bekommen, dem Kulturwissenschaftler aus Daun. Der war sehr beeindruckt und meint, dass die Werke meines Vaters die Neuentdeckung seit Peter Zirbes sind, und das ist bei dessen Niveau natürlich eine große Freude. Zum anderen sind die Werke meines Vaters auch für heutige Leser noch von Bedeutung, denn sie drücken eine Wertschätzung der Schöpfung aus, die wieder mehr ins Bewusstsein kommt und die nie an Aktualität verliert.

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Sagenhaft Eifel! Band 2: Der Schrecken der Teufelsschlucht

Bestsellerautor Christian Humberg stellte neues Kinderbuch „Der Schrecken der Teufelsschlucht“ in der Teufelsschlucht vor

Pikrit, das freche Vulkanteufelchen, ist zurück! Der kleine Frechdachs, heimlicher Held und Publikumsliebling der Kinderbuchserie „Sagenhaft Eifel!“ aus dem Dauner Eifelbildverlag, schlägt im soeben erschienenen zweiten Band der erfolgreichen Reihe wieder zu. Der aus Birresborn stammende Autor Christian Humberg stellte seinen Roman am Samstag, 8.4. 2017, im Dinokino des Dinosaurierparks Teufelsschlucht (bei Ernzen/Südeifel) erstmals vor.

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Eifeler Kinderlieder: De Hohner plecke de Bloome

12 eifeler Kinderlieder in einem einzigartigen Buch
Warum nicht einmal ein Kinderliederbuch mit echten Eifeler Liedern herausbringen? Einfach zum Mitsingen und Mitspielen, ein Buch, das es in dieser Art bisher noch nicht gibt. Tim Becker und Michael Frangen haben das vierzigjährige Jubiläum der Musikschule des Landkreises Vulkaneifel e.V. zum Anlass genommen, erstmals 12 heitere und schöne eifeler Kinderlieder zusammenzustellen, die alle auf Eifeler Platt gesungen werden. „Die eifeler Sprache ist einfach genial, und es war ein großer Spaß, sich auf die Suche nach den musikalischen Überlieferungen aus unserer schönen Vulkaneifel zu machen“