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Majusebetter: Das vielleicht wichtigste Wort des Eifeler Dialekts und seine Bedeutung

Es wird wohl kaum einen Begriff geben der den moselfränkischen Teil des Eifeler Dialekts so auf den Punkt bringt wie Majusebetter. Aber was bedeutet das genau?

Also wirklich, Majusebetter! Haben Sie diesen Ausdruck schon einmal gehört? Wenn Sie in der Eifel oder in der Region um Trier unterwegs sind, könnte er Ihnen begegnen. Dieser charmante moselfränkische Dialektausdruck, beliebt in der Eifel, ist mehr als nur ein Wort – er ist ein kulturelles Erbe, ein Stück Heimatgefühl.

Was bedeutet Majusebetter?

Majusebetter ist nicht nur irgendein Wort, es ist eine Emotion. Es steht für großes Erstaunen oder tiefe Bewunderung. Die Kombination der Namen Maria, Josef und Petrus in einem Wort zeigt den tiefen Respekt vor den Wundern dieser Welt. In weniger eindrücklichen Situationen kann man auch das verkürzte „Maju“ verwenden. Dieser Ausdruck ist ein echtes Juwel des moselfränkischen Dialekts und spiegelt die Verbundenheit der Menschen in der Region mit ihrer Sprache und Kultur wider.

Die Bedeutung von Majusebetter in der Eifeler Kultur

In der Eifel, einem Gebiet, das reich an Traditionen und Geschichte ist, spielt der Dialekt eine wesentliche Rolle. Majusebetter ist mehr als ein Dialektausdruck – es ist ein Teil der Identität der Eifeler. Dieses Wort fängt die Essenz des Lebensgefühls in der Eifel ein: eine Mischung aus Ehrfurcht, Heimatliebe und einer Prise Humor.

Majusebetter und der Eifelbildverlag

Schon vor mehr als einem Jahrzehnt haben sich das Druckhaus Schneider, das Institut Denkunternehmung und der Eifelbildverlag intensiv mit dem Eifeler Platt beschäftigt, das um die Region Daun und Gerolstein gesprochen wird. Die hochwertigen, handbedruckten Postkarten und Tassen, die sich liebevoll mit der Sprache auseinandersetzen, sind ein Dauerbrenner. Eine Tasse mit dem Aufdruck „Majusebetter“ ist nicht nur ein hübsches Souvenir, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für den regionalen Dialekt. Diese Tasse ist ein perfektes Geschenk für Liebhaber der Eifeler Kultur und Sprache.

Majusebetter Buch

Majusebetter im Alltag

Sie fragen sich, wie Sie Majusebetter im Alltag verwenden können? Es ist einfach! Ob beim Staunen über die schöne Landschaft der Eifel, beim Genießen eines lokalen Gerichts oder beim Erleben einer besonderen Tradition – Majusebetter ist der perfekte Ausdruck, um Ihr Erstaunen und Ihre Bewunderung auszudrücken.

Majusebetter ist mehr als ein Wort, es ist ein Fenster in die Seele der Eifel. Es verkörpert die Liebe zur Heimat, die Wertschätzung der Traditionen und den Stolz auf den eigenen Dialekt. Durch den Eifelbildverlag und seine charmante Majusebetter-Tasse bleibt dieser Ausdruck lebendig und wird weiterhin die Herzen der Menschen in der Eifel und darüber hinaus berühren.

Möchten Sie mehr über die Kultur der Eifel und ihre einzigartigen Dialektausdrücke erfahren? Dann ist der Eifelbildverlag Ihr perfekter Anlaufpunkt. Entdecken Sie die Schönheit der Eifeler Sprache und lassen Sie sich von ihrem Charme verzaubern!

Häufig gestellte Fragen zu Majusebetter

1. Kann Majusebetter in anderen Teilen Deutschlands verstanden werden?
Majusebetter ist ein spezifischer Ausdruck des moselfränkischen Dialekts, der hauptsächlich in der Eifel und der Region um Trier bekannt ist. In anderen Teilen Deutschlands ist er möglicherweise nicht so bekannt, was ihn zu einem einzigartigen Aspekt der regionalen Kultur macht.

2. Gibt es ähnliche Ausdrücke in anderen deutschen Dialekten?
Ja, viele deutsche Dialekte haben ihre eigenen einzigartigen Ausdrücke, die ähnliche Emotionen oder Situationen beschreiben. Majusebetter ist jedoch einzigartig in seiner Zusammensetzung und Bedeutung.

3. Wie kann man den Dialektausdruck Majusebetter am besten ins Hochdeutsche übersetzen?
Eine direkte Übersetzung gibt es nicht, da Majusebetter ein sehr kulturspezifischer Ausdruck ist. Am ehesten könnte man es mit „Oh mein Gott“ oder „Unglaublich“ im Hochdeutschen gleichsetzen, obwohl diese Übersetzungen nicht die volle Tiefe des Ausdrucks einfangen.

4. Ist der Ausdruck Majusebetter nur bei älteren Generationen beliebt oder auch bei jüngeren Menschen?
Majusebetter ist ein Teil der regionalen Kultur und wird daher von Menschen aller Altersgruppen verwendet. Es zeigt die Verbundenheit mit der regionalen Identität und dem Dialekt, unabhängig vom Alter.

5. Wie wird Majusebetter in der Literatur oder in Medien dargestellt?
In der regionalen Literatur und Medien wird Majusebetter oft als charakteristischer Ausdruck der Eifeler Kultur dargestellt. Es wird verwendet, um Authentizität zu verleihen und das lokale Flair widerzuspiegeln.

6. Wie reagieren Nicht-Einheimische normalerweise auf den Ausdruck Majusebetter?
Nicht-Einheimische sind oft fasziniert von der Einzigartigkeit und der kulturellen Bedeutung des Ausdrucks. Es ist auch eine Gelegenheit, mehr über die lokale Kultur und Sprache zu lernen.

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Faszinierende Lesung von Paul Bies in der Galerie Augarde – Eine Bereicherung für Kunst- und Literaturliebhaber der Eifel

Kunst und Literatur gingen Hand in Hand bei einer außergewöhnlichen Lesung des Autors Paul Bies in der Galerie Augarde, Daun. Organisiert wurde die Lesung vom Lions Club Vulkaneifel, der bei Stefanie Mayer-Augarde zu Gast war. Präsident Siegfried Czernohorsky führte in die Lesung ein.

Die Galerie Augarde, bekannt für ihre exquisite Sammlung und Atmosphäre, bot die perfekte Kulisse für die Lesung von Paul Bies. Seine Werke, tief verwurzelt in den Schönheiten und Kuriositäten der Eifel, fanden in diesem Ambiente einen idealen Resonanzraum. Besonders das Buch »Der Eifelmaler« spiegelte die Verbindung von Kunst und Natur wider, die auch in der Galerie lebendig ist.

Zu Gast in der Galerie Augarde.

Paul Bies, geboren 1954 in Dinslaken, ist ein Schriftsteller, der tief mit der Eifel verbunden ist. Seine Karriere als Deutsch-, Französisch- und Ethiklehrer in Daun und Bitburg prägten seine literarische Liebe für den Landstrich und die hier lebenden Menschen. Seine Erzählungen sind nicht nur Geschichten, sondern Liebeserklärungen an die Eifel.

Die Lesung dauerte etwa eine Stunde, in der Bies aus seinen bemerkenswerten Büchern vorlas. »Der Eifelmaler« erzählt die Geschichte eines Künstlers, der nach persönlichen Schicksalsschlägen zu seinen Wurzeln in der Eifel zurückkehrt. Die Begegnung mit einem geheimnisvollen Kind erweckt seine künstlerische Leidenschaft neu und leitet eine Wendung in seinem Leben ein.

In »Die Rückkehr des Astronauten« begleiten wir den 80-jährigen Astronauten Daniel Balmes auf seiner zweiten Reise ins All. Dieses Werk bietet eine Reflexion über das Leben, Verlust und die Suche nach Sinn im Alter.

Das dritte vorgestellte Werk, »Das Eifel Projekt«, führt den Protagonisten Ben auf eine emotionale Reise, die ihn nach dem Tod seines Vaters an Schalkenmehrener Maar in die Eifel führt.

Gut besuchte Lesung von Paul Bies in der Galerie AUgerde in Daun

Die Lesung war nicht nur eine Darbietung literarischer Exzellenz, sondern auch eine Feier der Eifel als Inspirationsquelle. Dank der Organisation durch den Lions Club Vulkaneifel und der Leitung von Stefanie Mayer-Augarde wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Teilnehmer verließen die Galerie bereichert durch die kraftvollen Worte von Paul Bies und die beeindruckende Atmosphäre des Ortes.

Siegfries Czernohorsky bedankt sich bei Paul Bies
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Die Toten von Stroheich: Hörbuch aus Endlich Eifel – Die Lichter der Eifel

Die Eifel ist ein besonderer Landstrich und mit nur 108 Einwohnern pro Quadratkilometern ein Eldorado für Einsiedler. Doch die Eifelbewohner sind eng mit ihrer Heimat verbunden. Der Geist ihrer Urahnen lebt in alten Traditionen, Bräuchen und sakralen Stätten weiter.

Direkt reinhören:

Als ich an einem Freitagabend in Richtung Stroheich fuhr, fiel mir die tolle Wolkenstimmung auf. Sonnenschein, dunkle Wolken und knallgrüne Wiesen bildeten einen eindrucksvollen Kontrast. Um die Aussicht besser genießen zu können, begab ich mich hinauf auf die Äcker mit Blick auf Oberehe und den Berg Döhm, der mit seiner markanten Kuppe die Land- schaft prägt. Die grüne Umgebung erinnerte mich fast an die Landschaft Irlands.

Auf dem Feld stand einsam ein altes Steinkreuz und wurde von der Sonne golden beschienen. Es hatte eine Inschrift, die meine Neugierde weckte. Die Jahreszahl 1688 war dort eingemeißelt. Ich fotografierte das Kreuz und setzte meinen Weg fort.

Wieder zu Hause angekommen, versuchte ich mit Hilfe des vergrößerten Fotos, die verwitterten Buchstaben zu entziffern. Kein leichtes Unterfangen, da- her suchte ich Hilfe für des Rätsels Lösung bei Alois Mayer, Heimathistoriker und ehemaliger Schulleiter des Förderzentrums Daun. Er schloss sogleich aus, dass dieses Kreuz ein Hagelkreuz oder Pestkreuz sei. Stattdessen stellte Mayer die Vermutung an, dass es vielmehr an einen Verstorbenen namens Wormerich erinnern soll. Das gleichnamige Dorf Wormerich existiert heute jedoch nicht mehr. […]

Hier kann man in das zweite ENDLICH EIFEL Bugazin® schon mal reinhören. Regine Brühls spannende Spurensuche „Das Rätsel um die Toten von Stroheich“ – gelesen von Anne Fink (www.annefink.com).

Viel Spaß beim kostenlosen Hörgenuss!

Band 2 der ENDLICH EIFEL Bugazin®-Reihe erscheint Ende September 2020 – jetzt schon vorbestellen!
https://www.endlicheifel-bugazin.de/

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Eifel Kalender 2019 Allgemein Eifelforschung Eifelpanorama

Eifeler Dreese

Der von Sven Nieder fotografierte und von Dr. Tim Becker betextete Bildkalender der Kreissparkasse Vulkaneifel beschäftigt sich 2019 mit einem zeitlosen Thema: Dreese in der Vulkaneifel.

Wenn es etwas typisch Eiflerisches gibt, das weitgehend unverwechselbar für eine ganze Region steht, dann sind es die Wässer aus den Dreesen. über 50 natürliche Sauerbrunnen, Dreese, Mineralquellen gibt es im Landkreis Vulkaneifel. Viele von ihnen bekannt, einige kartographiert und dokumentiert und einige nur wenigen Menschen geläufig. Sie liegen allesamt in der Nähe zu Bachläufen und markieren besondere Orte, die es lohnt, sie aufzusuchen, an ihnen zu verweilen und den unmittelbaren Geschmack der Vulkaneifel zu erfahren.

Der besondere Geschmack

Jedes Kind erinnert sich an den besonderen Geschmack dieser Quellen und sucht ihn andernorts meist vergebens. Mit jedem Schluck scheinen sodann heimatliche Gefühle auf. Zugleich bilden sie Orte einer besonderen Beziehung der Eifeler zur Natur. Ob gefasst oder ungefasst, ob aus Stahl- röhrchen fließend oder zu schöpfen aus dem Boden: Hier wird das Wasser auf magische Weise in Szene gesetzt. Und: jeder Drees hat seinen eigenen Klang: Sprudelnd, plätschernd, knisternd, eruptiv, leise und laut. Und doch sind diese Orte in ihrer Vielfalt nur wenigen Menschen vertraut. So mag dieser Kalender Ansporn sein, sich mit dem Becher auf den Weg zu ihnen zu machen und die Vielfalt zu erleben, hören und schmecken.

Monat für Monat können Sie in diesem Blog zu den Dreesen der Vulkaneifel reisen. Noch empfehlenswerter ist es, die Dreese ein mal selbst zu besuchen. Der Dauner Dreeswanderweg ist ein guter Start.

Die Fotografie und der Text entstammen dem Eifelkalender „Dreese in der Vulkaneifel 2019“ der Kreissparkasse Vulkaneifel.
Fotografie: © Sven Nieder | Text © Dr. Tim Becker

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Eifel Kalender 2018 Allgemein Eifelforschung Eifelpanorama

Ein Heiligenhäuschen aus eifeler Krotzen bei Daun

Ein Heiligenhäuschen aus eifeler Krotzen bei Daun

Auf dem Rücken des erloschenen Vulkans Firmerich, an der alten Straße zwischen Daun und Darscheid gelegen, steht ein Heiligenhäuschen, welches nach dem Zweiten Weltkrieg aus vulkanischem Gestein gemauert wurde. Es soll infolge eines Gelübdes von einem Boverather Bewohner errichtet worden sein, der hoffte, heil aus dem Krieg wieder zu seiner Familie heimzukehren.

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Das Heiligenhäuschen der heiligen Birgitta am Afelskreuz

Das Heiligenhäuschen der Heiligen Birgitta am Afelskreuz

Am Afelskreuz kreuzen sich viele Wege. Im Wald oberhalb von Katzwinkel gelegen, kann der Wanderer verweilen. Bereits zu keltischer und römischer Zeit hatte dieser Weg auf den Höhen für die Menschen Bedeutung. Das große hözerne Afelskreuz trägt als Inschrift die Jahreszahlen 1231, 1931 und 1977. Die Zahl 1231 kündet von der langen christlichen Glaubensgeschichte der Eifel.

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Eifel Kalender 2018 Eifelforschung Eifelpanorama

Das Heiligenhäuschen St. Hubertus bei Strotzbüsch

Das Heiligenhäuschen St. Hubertus bei Strotzbüsch

Nebel zieht über die Höhen bei Strotzbüsch. Die aufgehende Sonne im Rücken, kaum spürbar, kalt, frisch, ist die Luft. Kein Wind weht über die taubedeckte Wiese. Die Bäume lassen erste Spuren des Herbstes erkennen. Es riecht nach der Erde umgepflügter Felder und nach verwesendem Laub. Im Heiligenhäuschen brennt ein rotes Licht, von außen kaum wahrnehmbar. Dann erlangt die Sonne so viel Kraft, dass am Horizont allmählich der blaue Morgenhimmel durchbricht und ihre ersten wärmenden Strahlen zu spüren sind. Vögel beginnen zu singen.

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Eifel Kalender 2018 Allgemein Eifelpanorama

Die Waldkapelle bei Oberelz

Die Waldkapelle bei Oberelz

Das Heiligenhäuschen nordwestlich von Oberelz lädt mit Bänken und Tisch nicht nur Wanderer zum Verweilen ein. Auch die Gestalter des Häuschens haben ihre Beziehung zur Welt manifestiert. Eine Marienstatue aus Lourdes legt nahe, dass sie von einer Pilgerreise nach Frankreich mitgebracht wurde. Neben ihr stehen zudem zwei Bildchen, welche die Marienerscheinung in Lourdes darstellen.

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Et jet net jefriemelt – der Eifelbildverlag übernimmt den Regionalia Verlag

Oh wir freuen uns! Der deutschlandweit erfolgreiche Regionalia Verlag gehört jetzt zu uns. Und weil wir noch deutlich mehr vorhaben und uns langsam aus der Eifel in die Welt ausdehnen, bekommt unsere Firma auch einen neuen Namen: Kraterleuchten. Echt Eifel eben. Der Eifel bleiben wir mit dem Firmensitz natürlich erhalten und veröffentlichen ab sofort unter den Marken Eifelbildverlag, Edition Bildperlen und Regionalia Verlag jeweils passende Titel.

Hier für alle die mehr wissen wollen die Pressemiteilung:

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Eifel Kalender 2018 Allgemein Eifelpanorama

Die Erasmus-Kapelle der Wüstung Allscheid

Die Erasmus-Kapelle der Wüstung Allscheid

Rund vierzig Jahre ist die Eifel Teil Preußens, die Erinnerungen an die kurtrierische Herrschaft verblassen. Knapp fünfzig Jahre ist es her, dass französische Truppen das Rheinland besetzten und im Geiste der Revolution dem uralt verkrusteten Feudalsystem ein Ende bereiteten. Große Freiheit ist gewonnen, doch was nutzt sie den jungen Menschen dieser Zeit, wenn ihr Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit zur Seite stehen?