Die Verlagswelt in Rheinland-Pfalz zeigt sich auf dem jährlich stattfindenden Podium Rheinland-Pfalz von ihrer facettenreichen und lebendigen Seite. Diese Veranstaltung bringt führende Verlage des Landes zusammen, die ihre neuesten Werke präsentieren und einem breiten Publikum zugänglich machen. Mit Stolz sind auch die Imprints der Kraterleuchten GmbH vertreten, darunter der Eifelbildverlag, der Regionalia Verlag, legenda Q und Calderan.
Die Kraterleuchten-Verlage bieten ein breites Spektrum an literarischen Inhalten, von regionalen Sachbüchern über Belletristik bis hin zu innovativen Bildbänden. Besucher*innen des Podiums Rheinland-Pfalz erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Lesungen, Präsentationen und Diskussionen, die tiefgehende Einblicke in die kreativen und thematischen Schwerpunkte der Verlage gewähren. Hier sind die Highlights der Kraterleuchten-Imprints auf dem Podium Rheinland-Pfalz:
Es wird wohl kaum einen Begriff geben der den moselfränkischen Teil des Eifeler Dialekts so auf den Punkt bringt wie Majusebetter. Aber was bedeutet das genau?
Also wirklich, Majusebetter! Haben Sie diesen Ausdruck schon einmal gehört? Wenn Sie in der Eifel oder in der Region um Trier unterwegs sind, könnte er Ihnen begegnen. Dieser charmante moselfränkische Dialektausdruck, beliebt in der Eifel, ist mehr als nur ein Wort – er ist ein kulturelles Erbe, ein Stück Heimatgefühl.
Was bedeutet Majusebetter?
Majusebetter ist nicht nur irgendein Wort, es ist eine Emotion. Es steht für großes Erstaunen oder tiefe Bewunderung. Die Kombination der Namen Maria, Josef und Petrus in einem Wort zeigt den tiefen Respekt vor den Wundern dieser Welt. In weniger eindrücklichen Situationen kann man auch das verkürzte „Maju“ verwenden. Dieser Ausdruck ist ein echtes Juwel des moselfränkischen Dialekts und spiegelt die Verbundenheit der Menschen in der Region mit ihrer Sprache und Kultur wider.
Die Bedeutung von Majusebetter in der Eifeler Kultur
In der Eifel, einem Gebiet, das reich an Traditionen und Geschichte ist, spielt der Dialekt eine wesentliche Rolle. Majusebetter ist mehr als ein Dialektausdruck – es ist ein Teil der Identität der Eifeler. Dieses Wort fängt die Essenz des Lebensgefühls in der Eifel ein: eine Mischung aus Ehrfurcht, Heimatliebe und einer Prise Humor.
Majusebetter und der Eifelbildverlag
Schon vor mehr als einem Jahrzehnt haben sich das Druckhaus Schneider, das Institut Denkunternehmung und der Eifelbildverlag intensiv mit dem Eifeler Platt beschäftigt, das um die Region Daun und Gerolstein gesprochen wird. Die hochwertigen, handbedruckten Postkarten und Tassen, die sich liebevoll mit der Sprache auseinandersetzen, sind ein Dauerbrenner. Eine Tasse mit dem Aufdruck „Majusebetter“ ist nicht nur ein hübsches Souvenir, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für den regionalen Dialekt. Diese Tasse ist ein perfektes Geschenk für Liebhaber der Eifeler Kultur und Sprache.
Majusebetter im Alltag
Sie fragen sich, wie Sie Majusebetter im Alltag verwenden können? Es ist einfach! Ob beim Staunen über die schöne Landschaft der Eifel, beim Genießen eines lokalen Gerichts oder beim Erleben einer besonderen Tradition – Majusebetter ist der perfekte Ausdruck, um Ihr Erstaunen und Ihre Bewunderung auszudrücken.
Majusebetter ist mehr als ein Wort, es ist ein Fenster in die Seele der Eifel. Es verkörpert die Liebe zur Heimat, die Wertschätzung der Traditionen und den Stolz auf den eigenen Dialekt. Durch den Eifelbildverlag und seine charmante Majusebetter-Tasse bleibt dieser Ausdruck lebendig und wird weiterhin die Herzen der Menschen in der Eifel und darüber hinaus berühren.
Möchten Sie mehr über die Kultur der Eifel und ihre einzigartigen Dialektausdrücke erfahren? Dann ist der Eifelbildverlag Ihr perfekter Anlaufpunkt. Entdecken Sie die Schönheit der Eifeler Sprache und lassen Sie sich von ihrem Charme verzaubern!
1. Kann Majusebetter in anderen Teilen Deutschlands verstanden werden? Majusebetter ist ein spezifischer Ausdruck des moselfränkischen Dialekts, der hauptsächlich in der Eifel und der Region um Trier bekannt ist. In anderen Teilen Deutschlands ist er möglicherweise nicht so bekannt, was ihn zu einem einzigartigen Aspekt der regionalen Kultur macht.
2. Gibt es ähnliche Ausdrücke in anderen deutschen Dialekten? Ja, viele deutsche Dialekte haben ihre eigenen einzigartigen Ausdrücke, die ähnliche Emotionen oder Situationen beschreiben. Majusebetter ist jedoch einzigartig in seiner Zusammensetzung und Bedeutung.
3. Wie kann man den Dialektausdruck Majusebetter am besten ins Hochdeutsche übersetzen? Eine direkte Übersetzung gibt es nicht, da Majusebetter ein sehr kulturspezifischer Ausdruck ist. Am ehesten könnte man es mit „Oh mein Gott“ oder „Unglaublich“ im Hochdeutschen gleichsetzen, obwohl diese Übersetzungen nicht die volle Tiefe des Ausdrucks einfangen.
4. Ist der Ausdruck Majusebetter nur bei älteren Generationen beliebt oder auch bei jüngeren Menschen? Majusebetter ist ein Teil der regionalen Kultur und wird daher von Menschen aller Altersgruppen verwendet. Es zeigt die Verbundenheit mit der regionalen Identität und dem Dialekt, unabhängig vom Alter.
5. Wie wird Majusebetter in der Literatur oder in Medien dargestellt? In der regionalen Literatur und Medien wird Majusebetter oft als charakteristischer Ausdruck der Eifeler Kultur dargestellt. Es wird verwendet, um Authentizität zu verleihen und das lokale Flair widerzuspiegeln.
6. Wie reagieren Nicht-Einheimische normalerweise auf den Ausdruck Majusebetter? Nicht-Einheimische sind oft fasziniert von der Einzigartigkeit und der kulturellen Bedeutung des Ausdrucks. Es ist auch eine Gelegenheit, mehr über die lokale Kultur und Sprache zu lernen.
Kunst und Literatur gingen Hand in Hand bei einer außergewöhnlichen Lesung des Autors Paul Bies in der Galerie Augarde, Daun. Organisiert wurde die Lesung vom Lions Club Vulkaneifel, der bei Stefanie Mayer-Augarde zu Gast war. Präsident Siegfried Czernohorsky führte in die Lesung ein.
Die Galerie Augarde, bekannt für ihre exquisite Sammlung und Atmosphäre, bot die perfekte Kulisse für die Lesung von Paul Bies. Seine Werke, tief verwurzelt in den Schönheiten und Kuriositäten der Eifel, fanden in diesem Ambiente einen idealen Resonanzraum. Besonders das Buch »Der Eifelmaler« spiegelte die Verbindung von Kunst und Natur wider, die auch in der Galerie lebendig ist.
Paul Bies, geboren 1954 in Dinslaken, ist ein Schriftsteller, der tief mit der Eifel verbunden ist. Seine Karriere als Deutsch-, Französisch- und Ethiklehrer in Daun und Bitburg prägten seine literarische Liebe für den Landstrich und die hier lebenden Menschen. Seine Erzählungen sind nicht nur Geschichten, sondern Liebeserklärungen an die Eifel.
Die Lesung dauerte etwa eine Stunde, in der Bies aus seinen bemerkenswerten Büchern vorlas. »Der Eifelmaler« erzählt die Geschichte eines Künstlers, der nach persönlichen Schicksalsschlägen zu seinen Wurzeln in der Eifel zurückkehrt. Die Begegnung mit einem geheimnisvollen Kind erweckt seine künstlerische Leidenschaft neu und leitet eine Wendung in seinem Leben ein.
In »Die Rückkehr des Astronauten« begleiten wir den 80-jährigen Astronauten Daniel Balmes auf seiner zweiten Reise ins All. Dieses Werk bietet eine Reflexion über das Leben, Verlust und die Suche nach Sinn im Alter.
Das dritte vorgestellte Werk, »Das Eifel Projekt«, führt den Protagonisten Ben auf eine emotionale Reise, die ihn nach dem Tod seines Vaters an Schalkenmehrener Maar in die Eifel führt.
Die Lesung war nicht nur eine Darbietung literarischer Exzellenz, sondern auch eine Feier der Eifel als Inspirationsquelle. Dank der Organisation durch den Lions Club Vulkaneifel und der Leitung von Stefanie Mayer-Augarde wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Teilnehmer verließen die Galerie bereichert durch die kraftvollen Worte von Paul Bies und die beeindruckende Atmosphäre des Ortes.
Im Herzen der Vulkaneifel sind diese kleinen Gärten des Glücks allenthalben zu finden und gerade heute sind sie so wertvoll. Mit unseren kleinen Glücksschaufeln graben wir immer wieder nach den passenden Worten, Fotografien und Illustrationen und haben auch für dieses Jahr wieder einige Eifeler Edelsteine gefunden.
Schmunzelnd und gerne mal während des Lesens laut auflachend, freuen wir uns auf die 4. überarbeitet Neuauflage Auflage der »eindrucksvollen Geschichte der Eifel« von Hans Jürgen Sittig, die zunächst im Regionalia Verlag erschien und jetzt im Eifelbildverlag die richtige Heimat gefunden hat.
Historisch wird es auch mit Ella, die durch die europäischen Epochen reist und immer wieder in Gerolstein landet. Eine wunderbare Geschichtsreise eines kleinen, feinen europäischen Städtchens zwischen London und Prag. »Ella auf historischer Pirsch – Gerolstein im Kaleidoskop der europäischen Geschichte« wird von Dr. Eva Hahn und Eliška Hartmann erzählt, die sich in Gerolstein und der Weltgeschichte bestens auskennen.
An der schönen Lieser (man erinnert sich an Manuel Andracks »schönsten Wanderweg der Welt«) und der Grenze zur Mosel liegt das Städtchen Wittlich, dem die talentierte Illustratorin Katharina Thewalt ein ganzes Wimmelbuch schenkt. Was da auf der Säubrennerkirmes alles wimmelt!
»We make your heart race« heißt es am weltberühmten Nürburgring, dem wir in diesem Jahr gleich zwei Bücher widmen. Im von der fantastischen Mele Brink handgezeichneten Wimmelbuch kann man den Fuchs »Legend« bei einer aufregenden Entdeckungsreise rund um den legendären Nürburgring begleiten und ein weiterer Band von Christian Humbergs erfolgreicher »Sagenhaft Eifel!« Serie wird rund um den Nürburgring spielen.
Mit »Sagenhaft Eifel!« geht es dann auch direkt weiter nach Neuerburg. Elias und Lena erleben mit dem Lavaat Pikrit schon ihr 10. Abenteuer in der Südeifel.
Literarisch wird es sowohl im 5. Band der beliebten »Eifeler Erzählungen«, in der uns Angelika Koch in eine etwas andere Liebesgeschichte entführt: »Wie ich lernte, die Eifel zu fürchten«, als auch im »Rätsel des Spinds« aus der Schreibwerkstatt Hanna Jansen.
Jahr für Jahr ist es uns eine Freude beim Eifelbildverlag die Edelsteine zu bergen, denn so haben Sie die Eifel noch nie gelesen!
Junge Schreibende stellen ihre Anthologie »Morgen Land« auf der Eifeler Buchmesse 2023 vor.
Ein Jahr lang arbeiteten 14 junge Schreibtalente aus der Vulkaneifel, im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, unter Leitung der Autorin Hanna Jansen an literarischen Texten, in denen sie ihre Fragen, Visionen und ihr Lebensgefühl im Blick auf eine ungewisse Zukunft zum Ausdruck brachten. Die so entstandene Anthologie »Morgen Land«, eine facettenreiche Textsammlung aus Lyrik und Kurzprosa, ist nun im Eifelbildverlag erschienen und wurde von fünf der beteiligten Auror:innen mit einer Lesung auf der Eifeler Buchmesse am 19.11.23 vorgestellt. Gespannt lauschte das Publikum den sorgfältig gestalteten Texten, in denen eindrucksvoll die vielschichtigen Wahrnehmungen und Wertungen junger Menschen artikuliert werden, die sich an der Schwelle zu einem Morgen wiederfinden, das existenzielle Unsicherheiten hervorruft.
Im Anschluss an die Lesung gab es noch eine Reihe interessierter Fragen aus dem Publikum, die vor allem die gemeinsame Arbeit in der Schreibwerkstatt, den Schreibprozess und seine Auswirkungen auf die Beteiligten betrafen. Das einhellige Fazit der jungen Leute: Das gemeinsame Schreiben, sowie die intensive Auseinandersetzung mit den Textergebnissen habe ihre Ausdrucksfähigkeit wachsen lassen und sie auch menschlich einander nähergebracht.
Sophie Lange habe ich vor einigen Jahren bei der Arbeit an einem Buch über »Heilige Orte in Deutschland« kennengelernt. Sie hatte uns eingeladen, die Matronentempel zu besuchen, denn wir waren auf unseren Recherchen auf ihr fantastisches Buch zu diesem Thema gestoßen. An diese erste Begegnung kann ich mich sehr gut erinnern und ihr Wissen rund um den Matronenkult hat uns so sehr begeistert, dass wir ihren Titel »Wo Göttinnen das Land beschützten: Matronen und ihre Kultplätze zwischen Eifel und Rhein« in einer überarbeiteten Version in 2021 als Neuauflage publizierten. Die Arbeit mit Sophie Lange war von Herzlichkeit und Verständnis geprägt und war mehr als eine reine Autorin / Verleger Beziehung. Ich bin dankbar für alles, was ich von Sophie Lange lernen durfte. Möge Sie in Frieden ruhen.
Sven Nieder, März 2023
Ihre Kinder schreiben zum Leben von Sophie Lange:
Unsere Mutter Sophie Lange wurde am 26. Februar 1936 in Aachen geboren. Sie wuchs auf als zweite Tochter von Maria und Franz Roosen auf einem Bauernhof in Beggendorf, nahe Baesweiler. Gemeinsam mit ihren Geschwistern Marlies, Annemie, Franz und Bärbel durchlebte sie eine schöne Kindheit auf dem Dorf. Erst der Krieg zerstörte die Idylle. Sie erkrankte an Diphterie und lag viele Wochen fern der Heimat in einem Lazarett. Nach dem Schulabschluss hätte sie gerne weiter gelernt und vielleicht Geschichte studiert. Aber das war für sie als Bauerntochter, wie damals üblich, nicht vorgesehen.
Sie machte eine Banklehre in Geilenkirchen und lernte bei einer Fortbildung den gelernten Landwirt und Bankkaufmann Willibald Lange kennen. Die beiden heirateten 1962 und zogen in die Eifel. Ihr Mann hatte dort eine Anstellung erhalten. Er leitete etwa 30 Jahre lang die Raiffeisenbank Nettersheim. Sophie Lange kannte in Nettersheim niemanden. Die Eifel war für sie zunächst eine raue Gegend, fern von zu Hause.
Seit 1967 lebte sie mit Ehemann und drei Kindern in einem Neubau am Höhenweg. Die drei Kinder Michael (* 1963), Margit (* 1964) und Gerlinde (* 1968) brachten viel Freude, aber auch jede Menge Arbeit. Anschluss an die Dorfgemeinschaft fand Sophie Lange im Eifelverein, wo sie später als Schriftführerin wirkte. Außerdem führte sie mit ihrem Mann die Kasse der Pfarrgemeinde.
Zur Autorin wurde sie in den 1970er Jahren. Sie schrieb viele Artikel für den Lokalteil „Schleiden und das Eifelland“ der Kölnischen Rundschau. Beliebt waren ihre Kolumnen, die unter dem Pseudonym „Rochus“ veröffentlicht wurden. Sie handelten vom Dorfleben, von Mythen und Geschichten aus der Eifel und manchmal auch von Erlebnissen mit ihren Kindern.
Nachdem die Kinder flügge waren, beschäftigte sie sich mit der Geschichte der Eifel, insbesondere der Frauengeschichte. Sie durchwühlte alte Zeitschriften und Jahrbücher, und immer wieder fuhr sie zum Kreisarchiv nach Euskirchen. 1992 veröffentlichte sie ihr erstes Buch mit dem Titel: „Küche, Kinder, Kirche.“ Der Frauengeschichtsverein Köln und das Frauenmuseum Bonn wurden bald auf ihre Arbeit aufmerksam.
Sie interessierte sich besonders für ein Heiligtum auf der Görresburg bei Nettersheim. Die Matronen aus drei Generationen, die seit keltischer Zeit dort verehrt werden, sind Schutzgöttinnen, die von den Römern übernommen wurden. In ihrem Buch „Wo Göttinnen das Land beschützten“ beschrieb sie archäologische Funde ebenso wie geschichtliche und mythologische Hintergründe. 2021 hat sie dieses Buch überarbeitet und aktualisiert. Immer wieder besuchte sie das Heiligtum und machte Führungen. Matronen, keltische Kraftorte und christlich, katholische Tradition passten in ihrer Spiritualität gut zusammen.
Besonders schätzte sie die Schriftstellerin Clara Viebig. Von ihr ließ sie sich zu einem Roman inspirieren, mit dem Titel: Weiberdorf 2.000. Später wurde er auch als Hörbuch veröffentlicht. Insgesamt schrieb Sophie Lange neun Bücher. Am bekanntest wurde die „Alt Eifeler Küche“. Dafür hatte sie alte Rezepte und Geschichten rund ums Kochen und Essen in der Eifel zusammengestellt.
Im Rentenalter erlernte sie den Umgang mit dem Computer und schrieb weiter bis ins hohe Alter. Mit etwas Unterstützung gelang es ihr, viele Ihrer Erzählungen und Ausschnitte aus ihren Büchern auf ihrer Homepage www.sophie-lange.de zu sammeln. Die Archivierung ihres Werkes wird von ihrer Familie fortgeführt.
Ihre drei Kinder und die Enkel Jonas, Hannes, Nora und Felix wussten immer: Egal, wo sie gerade sind und was sie machen, ihre Mutter/Oma sorgt sich um sie und wartet in Nettersheim.
2021 musste Sophie Lange das Haus am Höhenweg verlassen und zog um in eine „Rentnerklause“, wie sie selbst scherzhaft schrieb. Das Pflegeheim Effata am Ortsrand von Blankenheim wurde zu ihrem neuen Dorf. Dort schrieb sie kleine Gedichte, trug sie bei Festen vor und beteiligte sich an der neu gegründeten Hauszeitschrift. Nach einem Sturz starb sie am 28. Februar 2023, zwei Tage nach ihrem 87. Geburtstag, im Krankenhaus Mechernich. Ihre Kinder waren in ihren letzten Tagen bei ihr und trauern gemeinsam.
Der Frühling ist da! Die Eifel ist eine wundervolle Region, voller Abenteuer und einem einzigartigen Landschaftsbild. Lassen Sie uns zusammen aufbrechen, um die Frühlingsluft der Eifel zu genießen – erleben Sie neue Abenteuer und entdecken Sie die einzigartige Natur!
Auch im Frühling ist die Eifel ein Paradies für alle Abenteurer. Die milden Temperaturen, die farbenfrohen Blumen und das helle Licht machen es zu einem perfekten Ort, um neue Abenteuer zu erleben. Die Eifel ist ein unglaublich vielseitiges Gebiet, in dem man sowohl auf dem Land als auch im Wasser sein Glück versuchen kann. Es gibt unzählige Wanderwege, die durch die sanften Hügel der Eifel führen, und einige der besten Mountainbike-Strecken Europas. Auch die Eifelseen sind ein beliebtes Ziel für Wassersportbegeisterte. Kajakfahren, Windsurfen, Tauchen und Segeln sind nur einige der vielen Aktivitäten, die man hier unternehmen kann. Also, worauf wartest Du noch? Auf zu Abenteuer in der Frühlingsluft der Eifel?!
Wenn die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings die Eifel erwärmen, sind die Abenteuer rund um die Region nur einen Schritt entfernt. Denn die Eifel ist ein abwechslungsreiches Gebiet, das viel zu bieten hat. Ob Wanderungen, Radtouren oder Spaziergänge – es gibt viele Möglichkeiten, die frische Frühlingsluft der Eifel zu genießen und die Region auf eigene Faust zu erkunden. Ein besonderes Highlight ist der Nürburgring, der für Motorsportfans immer einen Besuch wert ist. Aber auch die vielen Naturdenkmäler, Burgen und Schlösser, die die Eifel zu bieten hat, sind ein einzigartiges Erlebnis. Auf zu Abenteuer in der Frühlingsluft der Eifel?! Warum nicht! Es lohnt sich auf jeden Fall, die einzigartige Landschaft der Region zu erkunden und die wunderschönen Momente der Eifel zu genießen.
Dann auf, auf ins Abenteuer! In der Eifel, dem grünen Herzen Deutschlands, lädt die Frühlingsluft zu unzähligen Aktivitäten ein. Der Frühling ist die perfekte Zeit, um die wunderschöne Natur zu erkunden. Genieße die frische Luft und die frühlingshaften Farben, die die Landschaft verschönern. Egal ob du einen Spaziergang machen, wandern, radfahren oder ein Picknick machen möchtest – die Eifel bietet dir ein unvergessliches Abenteuer. Erkunde die vielen Wanderwege, unternehme eine Fahrradtour, besuche die romantischen Dörfer und erlebe die unvergleichliche Natur der Eifel in vollen Zügen. Ein Tag in der Eifel ist ein Tag voller Abenteuer. Also, auf zu Abenteuer in der Frühlingsluft der Eifel?!
Der Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um die Eifel zu erkunden. Es ist die perfekte Zeit, um in der frischen Frühlingsluft auf Abenteuer zu gehen und die vielen Sehenswürdigkeiten der Eifel zu entdecken und zu erkunden. Packen Sie Ihren Rucksack und machen Sie sich auf den Weg! Mit einem wunderschönen Panoramablick auf die umliegende Landschaft und die vielen Schlösser, Burgen und historischen Städte, die die Eifel zu bieten hat, ist es eine Erfahrung, die Sie nie vergessen werden. Also, worauf warten Sie? Auf zu Abenteuer in der Frühlingsluft der Eifel?!
Also, worauf wartest Du noch? Pack Deine Koffer und mach Dich auf zu Abenteuer in der frischen Frühlingsluft der Eifel. Genieße die unvergleichliche Landschaft und die malerischen Dörfer. Lass Dich von den sanften Wäldern und den grünen Wiesen der Eifel verzaubern. Entdecke die lokale Kultur, besuche die geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten und lass Dich von den faszinierenden Wanderwegen begeistern. Erlebe so einmalige Momente, die Du niemals vergessen wirst. Egal, ob Du alleine oder mit Deinen Freunden reist, die Eifel wird Dich mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnen!
»Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.«
Søren Kierkegaard
Diese Weisheit des dänischen Philosophen Søren Kierkegaard ist für die vor und hinter uns liegenden Herausforderungen sicher ein gutes Motto.
Die Welt braucht guten Gedanken! Die Eifel ist ein perfekter Ort, um sich gute Gedanken zu erwandern. Freuen Sie sich auf ein durchaus nachdenkliches, aber immer inspirierendes Eifel Jahr mit spannenden Novitäten aus dem Vulkanland, geologischen Ausflügen in die angrenzenden Regionen sowie einen großen Sprung in das »wimmelnde Zillertal«.
In unser kollektives Gedächtnis hat sich die verheerende Flut im Jahr 2021 eingebrannt. Fast das gesamte Lebenswerk und die letzten Exemplare des literarisch herausragende Werkes »Die Küsse der Farben« von Maf Räderscheidt wurden von den Fluten mitgerissen. Als wertige Klappenbroschur legen wir das Buch im Februar nun erneut auf und halten es für so wertvoll, dass wir die Neuauflage als Novität separat ankündigen.
Im März freuen wir uns auf Highlights des Geologen Sven von Loga, der inzwischen zahlreiche Bücher in hohen Auflagen im Eifelbildverlag veröffentlicht hat. Wie man echtes Gold, Fossilien und Eiszeitknochen findet, verrät er im Buch »Schätze des Rheins«. Gemeinsam mit Claudia Lehnen erkundet er in einem weiteren Buch das Siebengebirge für Familien und entdeckt »Drachen, Trachyt und Ritterburgen«.
Der Illustrator Josef Hammen hat mit »Unser Trier Wimmelbuch« einen echten Bestseller gelandet, der gerade in die 4. Auflage geht. Jetzt begibt er sich auf die Reise in Zillertal und bezaubert ebenfalls im März die Region mit einem »Unser Mayrhofen im Zillertal Wimmelbuch«.
Im April sind wir dann wieder ganz in der Eifel und setzen die erfolgreiche Serie »Eifeler Erzählungen« mit der Kurzgeschichte »Die sonderbare Pilzvergiftung« von Thomas Regnery fort.
Mit dem 8. Band der »Sagenhaft Eifel!«-Serie von Christian Humberg steht eine weitere Fortsetzung an. Es geht auf die mysteriöse Burg Schönecken. Es sei schon jetzt verraten: Die außerordentlich beliebte Reihe wird auch 2024 fortgesetzt.
Nach der Sommerpause folgen im September »Junge Stimmen aus der Vulkaneifel« in der von Hanna Jansen herausgegebenen Anthologie »Morgenland«.
»Wie ich lernte, die Eifel zu fürchten – eine etwas andere Liebesgeschichte per WhatsApp« von Angelika Koch erscheint in den »Eifeler Erzählungen« pünktlich zur Frankfurter Buchmesse und beschließt ein wunderbar literarisches Eifeljahr.
Traditionell versenden viele Verlage ein Frühjahrsprogramm und ein Herbstprogramm. Beim Eifelbildverlag gibt es schon seit vielen Jahren ein Gesamtprogramm Eifel in dem die Frühjahrsvorschau Eifelbildverlag und Herbstvorschau Eifelbildverlag mit den starken Backlisttiteln in einem ressourcenschonenden und klimaneutral gedruckten Eifel Katalog zusammengefasst sind.
Als uns im letzten Jahr die Manuskripte von Paul Bies erreichten, waren wir von den fesselnden Geschichten und der feinen Sprache sofort begeistert. Die Texte kamen fesselnd, nachdenklich, etwas skurril, immer den besonderen „Eifeler Ton“ treffend und als literarischer Leckerbissen daher. In jedem Fall: begeisternd! Das Konzept fanden wir so spannend, dass wir alle drei Bücher auf ein mal veröffentlicht haben und damit die Serie »Eifeler Erzählungen« begründen.
Im ersten Band »Das Eifel Projekt« begleiten wir Ben auf seiner Reise in die Eifel, die ihm nach dem Tod seines Vaters neue Lebenskraft gibt. Von Delft aus macht er sich auf den Weg zu seiner Mutter und seinem Bruder nach Luxemburg, um an der Beerdigung seines Vaters teilzunehmen. Als sein Verlagschef ihm schließlich vorschlägt, ein Buch über die Eifel zu schreiben, zögert Ben nicht lange und macht sich auf den Weg in die malerische Landschaft. Dort lernt er die Schönheit der Eifel kennen und findet wieder zu sich selbst.
In »Die Rückkehr des Astronauten« begeben wir uns auf eine Reise ins All mit dem 80-jährigen Astronauten Daniel Balmes. Im Vordergrund der Mission stehen Untersuchungen zu den körperlichen Reaktionen eines alten Menschen im Kosmos, doch auch die Erinnerungen an sein Leben auf der Erde kommen nicht zu kurz. Der Astronaut reflektiert über den Medienrummel und die Ereignisse nach seinem ersten Weltraumflug und stellt sich auf seinen Lebensabend in der Eifel ein.
Im dritten Band »Der Eifelmaler« kehren wir zurück in die Eifel. Der Ich-Erzähler, ein junger Künstler, hat sein Kunststudium in Köln abgebrochen und ist in sein Elternhaus zurückgekehrt. Dort verbringt er seine Tage mit Malen und Spazierengehen mit seinem Hund Hanno. Eines Tages trifft er auf ein geheimnisvolles Kind, das ihm die Schönheit der Eifel auf ganz neue Weise zeigt. Von diesem Moment an ist der Maler wie befreit und malt eine Reihe farbenfroher Bilder, bis ihm schließlich ein Galerist ein sagenhaftes Angebot macht.
In der Bitburger Buchhandlung Eselsohr haben wir mit Paul Bies auf die frisch gedruckten Werke angestoßen.
Weitere Titel der Serie »Eifeler Erzählungen« von Eifeler Autorinnen und Autoren erscheinen noch in diesem Jahr.
Paul Bies wurde 1954 in Dinslaken am Niederrhein geboren. Er wuchs in Luxemburg auf und studierte in Trier. Als Lehrer in den Fächern Deutsch, Französisch und Ehtik war er bis 2020 in Gymnasien in Daun, Henstedt-Ulzburg, Prag und Bitburg tätig. Seit über zwanzig Jahren lebt er nun in der Stadt Bitburg und widmet sich vestärkt der Autorenschaft. Seine Erzählungen sind Liebeserklärungen an die Eifel.
Auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober sind mit dem Podium Rheinland-Pfalz auch die Buchverlage aus Rheinland-Pfalz mit einer eignenen Bühne vertreten. Mit dabei sind in diesem Jahr die Kraterleuchten Verlage Eifelbidlverlag, Regionalia Verlag und zum ersten Mal auch Calderan.
Unter dem Motto »Viele Stimmen, ein Land!« finden in den 5 Tagen Frankfurter Buchmesse über 60 Veranstaltungen rheinland-pfälzischer Verlage auf der Bühne statt.
Die Veransteltungen werden werden live auf dem dafür vorgesehenen Youtube Channel gestreamt. Organisiert wird das Podium Rheinland-Pfalz vom Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland im Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz fördert das Podium Rheinland-Pfalz 2022.
Direkt nach der Eröffnung mit Eröffnung mit Katharina Binz, der Kulturministerin des Landes Rheinland-Pfalz und Karin Schmidt-Friderichs, der Vorsteherin des Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch den 19.10.2022 starten wir mit einer Veransteltung des Eifelbildverlags in Kooperation mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis.
Unsere Veranstaltungen auf dem Podium Rheinland-Pfalz:
19.10.2022 – 12.00 Lesung Friedrich-Bödecker-Kreis: Hanna Jansen / div. Autor:innen Wir sind hier – Junge Stimmen aus der Vulkaneifel Eifelbildverlag / Kraterleuchten
19.10.2022 – 16.30 Handlettering-Workshop mit Julia Lenartz Regionalia Verlag / Kraterleuchten
21.10.2022 – 12.30 Vortrag Sven von Loga Das Mühlsteinrevier Rhein-Eifel auf dem Weg zum UNESCO Welterbe Eifelbildverlag / Kraterleuchten
22.10.2022 – 12.30 Lesung Bruno Hof Serera – Erstes Buch: Die zwei Welten Calderan / Kraterleuchten
23.10.2022 – 12.30 Lesung Mario Junkes Sagen und Legenden aus dem alten Trier und dem Hunsrück Regionalia Verlag / Kraterleuchten
23.10.2022 – 12.30 Interview Susanne Nett Die Rezeptsucherin (SWR) – Rezeptschätze des Südwestens Regionalia apart / Kraterleuchten
Verlage aus Rheinland-Pfalz auf dem Podium zur Buchmesse 2022: